Skandinavien, insbesondere Schweden und Norwegen, sind bei den Deutschen nicht nur ob der einfachen Erreichbarkeit als Urlaubsziel hoch angesehen. Wir verraten, warum sich eine Reise in den Norden auf jeden Fall lohnt.
Norwegen – das vielleicht schönste Land der Erde
Wanderer und Naturfotografen zieht es besonders häufig nach Norwegen. Der Staat grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland. Außerdem führen die Seewege direkt nach Dänemark und Schottland. Dementsprechend vielfältig und facettenreich fallen auch die einzelnen Regionen dieses Landes aus. Mit der Fähre erreicht man Norwegen zum Beispiel von Kiel aus. Die Küstenlandschaft und die Fjorde lassen sich auf diese Weise besonders gut erkunden. Die Geographie dieses faszinierenden Landes ist in erster Linie von Gebirgsketten und Hochebenen, den sogenannten Fjells, geprägt. Die Gipfel der Berge erreichen zum Teil alpine Höhen und der Galdhøpiggen, der höchste Berg des norwegischen Festlands, misst stattliche 2469 Meter. Er gehört zum Gebirgszug Jotunheimen – dem höchsten Gebirge Skandinaviens. Doch Berge machen nur einen Teil des Landschaftsbildes Norwegens aus. Dichte Wälder verbinden Norwegen mit seinen Nachbarn und Tiere wie Bären, Elche und Wölfe steifen vereinzelt durch das wilde Land. Vor den Küste im Norden können Wale beobachtet werden.
Streifzüge durch die Schwedischen Wälder
Schwedens Klima ist für seine geografische Lage ziemlich mild. Die großen Berge liegen auf der norwegischen Seite, doch der Kebnekaise (samisch Giebnegáisi oder Giebmegáisi, auf deutsch etwa „Kessel-Kamm“) bringt es immerhin auf stattliche 2.104 Meter. Die Topografie ist also auch in Schweden sehr unterschiedlich. Riesige Waldgebiete erstrecken sich über das ganze Land und unglaubliche 221.800 Inseln gehören zu Schweden. Die Deutschen quartieren sich in Schweden meist in Ferienhäuser an den zahlreichen Seen ein. Naturidylle und gute Verkehrsanbindungen sprechen für Schweden.
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